KI und Coaching. Machen macht den Unterschied

Frappierend, was die künstliche Intelligenz alles kann. Gleichwohl ist es beruhigend, dass ihre Möglichkeiten noch Grenzen haben. Ich freue mich, hier ein kleines Experiment mit ihnen zu teilen.
Als Coach und Begleiter von Führungskräften und Schlüsselpersonen bin ich vor die Herausforderung gestellt, meine Arbeit und - viel besser - den Erfolgsweg meiner Mandanten nicht als Referenz oder Fallstudie preisgeben zu können. Denn das, was in unserer Zusammenarbeit während dem Coaching oder der Begleitung passiert, findet im sogenannten geschützten Raum statt und unterliegt dem Gütesiegel der Vertrautheit.

 Während des Gesprächs mit einem Kollegen kam mir eine Idee: Ich könnte doch meine Kernkompetenzen und Services sowie ein ungefähr so lautenden 'prompt'   in ChatGPT eingeben: „Schreibe eine Kurzgeschichte mit 400 Wörtern in der eine fiktive Führungskraft durch die Zusammenarbeit mit mir, meinen Kernkompetenzen und Services eine kritische Situation in einem Unternehmen mit Hilfe meiner regelmäßigen Begleitung Schritt für Schritt in einen Erfolg umwandeln kann".

Nun kommt der frappierende Teil. Die von CHatGPT in wenigen Sekunden generierten Geschichten hätten eins zu eins so stattfinden können und spielen das wieder, was ich mit meinen Mandanten erlebe.

Der beruhigende Teil: Solche Geschichten können im richtigen Leben nur dann stattfinden, wenn Menschen mit Körper, Seele und Geist beteiligt sind. Ihr Denken, Handeln und Verhalten kann durch künstliche Intelligenz nicht - oder wahrscheinlich  nicht zu meinen Lebzeiten - ersetzt werden.

Es folgt ein Beispiel dieser Geschichten. Mit dem Disclaimer, dass Handlung und Personen durch ChatGPT ‘digital-fiktiv’ generiert wurden. Der Text spiegelt nichtsdestotrotz die Zusammenarbeit mit meinen Mandanten sehr realitätsnah wider.

Viel Spaß beim Lesen.

[ChatGPT START] Sven war Abteilungsleiter in einem mittelständischen Unternehmen und stand vor einer schwierigen Situation. Die Teamleistung stagnierte, Projekte verzögerten sich, und die Kommunikation war von Missverständnissen und Frustrationen geprägt. Nach einem besonders problematischen Meeting beschloss Sven, professionelle Unterstützung zu suchen.

Er wandte sich an einen erfahrenen Coach, der ihm diskret und vertrauensvoll zur Seite stehen sollte. Der Coach schlug wöchentliche One-to-One-Gespräche vor, um aktuelle Führungs- und Kommunikationsprobleme zu analysieren und Lösungen zu entwickeln. „Es ist wichtig, dass wir konkrete und praktische Ansätze finden,“ erklärte der Coach beim ersten Treffen.

Während des ersten Gesprächs schilderte Sven seine größte Sorge: die bevorstehende Präsentation eines wichtigen Projekts. „Ich habe Angst, dass die Teammitglieder nicht hinter mir stehen,“ gestand er. Der Coach half ihm, eine klare und motivierende Storyline zu entwickeln. „Fokussiere dich auf die positiven Aspekte und involviere dein Team,“ riet der Coach. Gemeinsam erarbeiteten sie konkrete Maßnahmen, um die Präsentation erfolgreich zu gestalten.

Am Tag der Präsentation sprach Sven offen zu seinem Team: „Ich weiß, dass wir in letzter Zeit viele Herausforderungen hatten, aber ich glaube an unsere Fähigkeiten. Lasst uns zusammen daran arbeiten.“ Die positive Reaktion des Teams überraschte ihn. Nach der Präsentation kamen mehrere Kollegen auf ihn zu und lobten seine Offenheit und Klarheit.

In den folgenden Wochen konzentrierten sich die Gespräche mit dem Coach auf die Verbesserung der Teamkommunikation und die Förderung von Eigenverantwortung. Sven lernte, besser zuzuhören und konstruktives Feedback zu geben. In einem Meeting fragte er gezielt nach Meinungen und Vorschlägen: „Was können wir konkret tun, um unsere Arbeitsweise zu verbessern?“ Die Teammitglieder trauten sich nun, ihre Ideen zu äußern, und Sven setzte einige dieser Vorschläge um.

Mit der Zeit wuchs das Vertrauen in Svens Führungsfähigkeiten. Die Atmosphäre im Team verbesserte sich deutlich. Ein Mitarbeiter sagte in einem Gespräch: „Es ist schön zu sehen, dass unsere Meinung zählt und umgesetzt wird.“ Dies motivierte Sven, weiterhin intensiv mit dem Coach zusammenzuarbeiten.

Die positiven Veränderungen blieben nicht unbemerkt. Die Teamleistung stieg, und die Projekte wurden wieder pünktlich abgeschlossen. Svens Vorgesetzte fragten ihn, was zu diesem Erfolg geführt hatte. „Es war die Kombination aus klarer Kommunikation und der Einbindung meines Teams,“ erklärte er.

Durch die kontinuierliche Unterstützung und das gezielte Coaching wandelte sich die kritische Situation in einen Erfolg. Sven wurde zu einer effektiveren Führungskraft und fand Freude und Erfüllung in seiner Arbeit. Die Anerkennung und der Dank seiner Kollegen waren die Belohnung für die harte Arbeit und das Vertrauen, das er in den Coach gesetzt hatte. [ChatGPT ENDE ]

Haben Sie Ideen, Fragen oder Lust auf Austausch? Kontaktieren Sie mich gerne. Ich garantiere Ihnen, am anderen Ende sitzt kein Chatbot!